Die musikalische Rückkehr des Jugoslawieners
Die Hip-Hop-Karriere von Petar Rosandi? „Pero“, den meisten auch als Rapper „Kid Pex“ bekannt, ist in den letzten Jahren in den Schatten seines Engagements an den EU-Außengrenzen geraten. Der „Tschuschenrapper“ versorgte mit seiner Initiative SOS Balkanroute die Menschen in den Elendslagern Bosniens, organisierte 55 humanitäre Transporte, baute Küchen und Tageszentren auf…
Am 11. November kehrt er mit „Pexit“, seinem langerwarteten Album, endlich wieder zu seinen Wurzeln bzw. in den musikalischen Widerstand zurück: Auf dem 15 Track starken Longplayer lässt der „Jugoslawiener“ seinen Emotionen - zwischen Wut, Hoffnung und Widerstand - wieder freien Lauf. Das Album ist nicht nur ein Feuerwerk des unzensierten politischen Raps, den er in Österreich so maßgeblich mitgeprägt hat, sondern auch ein autobiographisches Werk: Kid Pex rappt offen über gescheiterte Beziehungen, seine Bandscheibe aus Titan, seine Heimatlosigkeit und Zerissenheit zwischen dem Aufwachsen in Österreich und der starken Verbindung zum Balkan.
Der Jugoslawiener wird dabei von Szenegrößen wie Yasmo, Def Ill, oder EsRap unterstützt, aber genauso von Drahdiwaberl-Legende Bernhard Rabitsch und dem Hip-Hop-Nachwuchs Österreichs.
Am 10. November präsentiert er „Pexit“ erstmals live - im Wiener Chelsea, unterstützt von niemand geringeren als Österreichs Eminem (Def Ill) und der Band „KGW 3“.