Nach ihrem sehr erfolgreichen Solo-Debüt im Jahr 2019 hatte CHARLOTTE BRANDI jede Menge Pläne, wie es weitergehen sollte. Und dann kam Corona. Und alles wurde anders. Erstmals veröffentlicht die Musikerin (Ex- ME & MY DRUMMER) nun mit ihrer EP „An Das Angstland“ deutschsprachige Stücke – und die strotzen nur so vor Eigenwilligkeit und Stärke. Feinster Indie-Pop. Erscheint auf LISTENRECORDS.
Im Corona-Lockdown im Frühjahr 2020 findet BRANDI in einem lahmgelegten Berlin erstmals die lang ersehnte Ruhe, sich intensiv dem Schreiben von deutschen Texten zu widmen. Dabei kann sie auf jahrelanges Dichten von Lyrik und eine gewisse Affinität zu deutschem Rap zurückgreifen. Wie ein unbemerkt gereifter Apfel fällt BRANDI nun die Entscheidung, einige ihrer Gedichte zu vertonen, in den Schoß. „AN DAS ANGSTLAND“ ist ein Vierklang, bestehend aus vier Stücken, die Anfang, Mitte und Abschluss bilden. Gleich im ersten Song, „WIND“ ist eine Entrücktheit zu spüren; BRANDI zeichnet hier das Bild, sich in eine Pflanze zu verwandeln, da das Leben um sie herum nicht mehr genug „Saft“ herzugeben scheint. Für diesen Aufschlag hat sie sich keinen geringeren als DIRK VON LOWTZOW (TOCOTRONIC) ins Boot geholt, der begeistert einwilligte, BRANDIs betörendem Text seine unverwechselbare Stimme zu leihen. Auch die weiteren drei Lieder bleiben skuril und witzig aber auch hoch lyrisch und tiefgehend.
Artikelnummer: 29676
PCO: 150
File under: Indie-Pop
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