Das vierte Album des Indie-Ensembles fesselt mit dem gewohnt charismatischen Mix aus Indie-Rock, Polka und hungarophiler Selbstinszenierung und erscheint auf STARGAZER RECORDS.
Nach eigenen Angaben entstammen die acht den Zunamen Bertholini tragenden Musiker einer ungarischen Zirkusdynastie, aber auch die internationale Musikmanege weiß die illustre Familienbande mit ihrem charakteristischen Spektakel aus Indie-Rock, Gipsy und zeitweilig zur Melancholie neigender Blasmusik-Polka bravourös zu bespielen. Seit ihrem Debüt 'Objects Travel In More Than One Direction' (2006) werden die Darbietungen der 'hungarophilen Philharmonie mit dem Antipopstarnamen' von einem medialen Beifall begleitet, der zu ihrem den Geheimtipp-Status auflösenden Letztwerk 'Gradual Unfolding of a Conscious Mind' (2010) noch einmal lauter wurde und honorige Vergleiche mit KAIZERS ORCHESTRA, BEIRUT oder CALEXICO aufbrachte. Auch bei seinen zahlreichen außergewöhnlichen Live-Performances schart der spielwütige Clan eine stetig wachsende Anhängerschaft um sich. Ob auf dem Fusion Festival (2008), als Headliner der Wiener Ungarn Tage, als Opener der Salzburger Festspiele oder Hauptakt beim größten deutschen Worldmusikfestival TFF in Rudolstadt. Die BERTHOLINIS sind live wie auf Platte eine beachtenswerte Erscheinung. 'Brothers & Devils' knüpft nahtlos an diese Erfolgsgeschichte an: Mit Pauken und Trompeten, mit Banjo und Balalaika, vereint die Vagabunden-Bande osteuropäisches Klanggut und anglophile Gitarrenmusik so, als wäre der 47. Breitengrad schon immer eines der Epizentren postmoderner Populär-Kultur gewesen.
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