Obskure Soundteppiche; Lofi Electronik, bizarre Soundschnipsel: Erstes Lebenszeichen als CD auf 9PM! Es ist nicht das erste Mal, dass abseits der großen Metropolen im Hinterland die wirklich faszinierenden Projekte entstehen. Oder vielleicht sollten wir sie eher als abgefahren-skurril bezeichnen? Wie auch immer man es nennen mag, Transport Son entführt uns mit seinem Alias in eine bizarre Welt aus Lofi-Elektronik, akustischen Fragmenten, eigenartigen Beats und abstrakten Popsongs. Der Künstler selbst beschreibt seine Inspiration durch Delia Derbyshire, die elektronische Musik-Pionierin der BBC, und The Who's "Sell Out". Das originale Material wurde auf 100-MB-Zip-Disketten aufgenommen und schließlich von Tontechniker GRELL restauriert und fertiggestellt. Transport Son setzt über mehrere Jahre hinweg auf die "DISK"-Sound-Schnipsel, Beatbox-Rhythmen, Vintage-Synth-Sounds und verfremdete Bass- und Gitarrenlinien, um ein Klang-Kaleidoskop zu erschaffen, das zwischen eigenwilligen Popsongs und verträumten Soundtracks mäandert. Es ist wie ein Kopfkino für ein imaginäres Arthouse des Lofi-Morricone aus der süddeutschen Pop-Diaspora.
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