Zwischen Folk und Liedermacher! FLOBER aus Berlin präsentieren mit „Soweit“ ein Album das beobachtend, kritisch und hinterfragend ist. Erscheint als CD auf SILBERBLICK MUSIK.
Florian Krämer und Bernard P. Bielmann haben FloBêr 2015 ins Leben gerufen. Die beiden Berliner Liedermacher haben sich auf der Burg Waldeck kennengelernt, wo sie beide beim Peter-Rohland-Singewettstreit Erfolge feiern konnten und später das gleichnamige Stipendium zugesprochen bekamen. Andreas Albrecht, erfahrener Liedermacher und Produzent u. a. von Manfred Maurenbrecher, Lüül, George Leitenberger und „Gundermanns Lieder in Europa“, ist seit dem ersten Album nicht nur am Schlagwerk sondern auch als Produzent an Bord. Seit 2017 spielt Christian Lutz als festes Band-Mitglied den Bass, gelegentlich auch Cello und Gitarre. Die vier Musiker von FloBêr singen von Bewegung und Innehalten, Hektik und Ruhe und machen gemeinsam Musik: Sie transferieren das Bandkonzept Zwei-Liedermacher-plus-Zwei- Begleitmusiker ihrer Erstlings-CD „VonWegen“ (2016) in eine neue Form, getragen von acht Schultern. Sie üben sich in der höchsten Form der Demokratie, die in einer Band möglich ist: Jeder bringt seine Texte und Liedideen ein, jeder singt mal Hauptstimme, es gibt keinen alleinigen Frontsänger – genau so wie es die Berliner Band Spliff in den achtziger Jahren getan hat. Sie ziehen sich für eine Woche in einen provisorisch schallisolierten Raum in der Uckermark zurück, leben, schlafen, essen und musizieren in selbst gewählter Quarantäne, schreiben gemeinsam Lieder und ringen und kämpfen um die letzten Millimeter bei der Optimierung von Silben, Worten, Rhythmen, Akkorden und Tönen. Dann spielen sie dort gemeinsam die Basis-Aufnahmen ein, verfeinern, würzen und rühren so lange wieder um, bis jede Kleinigkeit den Segen jedes Einzelnen hat.
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