Die Freiburger Post-Rock-Band HUBRIS hat mit ihren beiden Alben „Emersion“ und „Apocryphal Gravity“ in der Szene bereits auf sich aufmerksam gemacht. Unter neuer Besetzung hat die Band um Schlagzeuger NATHAN GROS und Gitarrist JONATHAN HOHL mit „Metempsychosis“ nun einen mehr als würdigen Nachfolger in die Welt gesetzt. Ein Album über griechischen Sagen mit göttlich hypnotisierendem Sound. Erscheint als farbige Doppel-LP auf DUNK!RECORDS. Über tickender Perkussion eröffnen erste flächige Synthie-Wellen den Blick in die verträumte Post-Rock-Welt von HUBRIS. Ein Schlagzeug setzt groovige Akzente und wehmütige Gitarren beginnen eine bittersüsse Melodie anzustimmen. Die Riffs bekommen im Vergleich zu vorherigen Alben aber mehr Ecken und Kanten und beissen sich in die Trommelfelle hinein, ehe mit einem letzten Verzerrungsschwall das zuvor antreibende Quartett in ruhige Gewässer fährt. Über pulsierendem Synthie ergreifen die sphärischen Gitarren erneut das Zepter, ehe der instrumentale Aufbau der zerbrechlichen Klanglandschaft erneut von vorne beginnen kann und alles allmählich in angezerrtem Nebel verblasst. Ein fast schon klassischer Genreaufbau, den die Band auf ihrem Album abspielt. Aber genau das machen sie sehr gut.
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