Synthpop, New Wave, Electroclash - der französische Produzent und Musiker debütiert mit „Game Of Drones“ (CD im Digisleeve, LP mit bedruckter 4c-Innenhülle) auf AUDIOLITH. Schon als Sechsjähriger hält SCIMIA zum ersten mal Drumsticks in den Händen und ist seitdem völlig fasziniert von Schlaginstrumenten - so sehr, dass er bis heute Live mit einem halbelektronischen Kit auftritt, nicht ohne seine charakteristische Maskierung als Affe. Auf den zwölf Songs seines Debütalbums arbeitet er sich hingegen sehr melodieorientiert durch einen Fuhrpark aus prägnanten Synthesizer-Sounds - mit einer besonderen Vorliebe für die Modulationen der frühen Achtziger Jahre. Mit Musiktheorie und klassischem Klavier sozialisiert, ist der „Monkey Drummer“ bei seinem Debüt jedoch nahe am Actionlevel eines Game-Soundtracks. Elemente von Disco und Electro treffen auf die von KRAFTWERK bis in den Synthwave der 80er reichenden Melodie-Patterns und Filterungen. Teils durch Vocals aufgelockert, wird ein Bogen von verträumt-sphärischen Klängen bis zu hart hämmernden Dancefloor-Schiebern geschlagen. „Game Of Drones“ ist ein Fest für alle Synth-Sound-Fans und folgt bei aller Liebe zu den Elektrophonen doch stets dem Duktus des Pop-Songs.