Keiji Haino gilt als enigmatischter und renommiertester Musikextremist der ersten Generation unter Japans Noise-Künstlern, ein reiner Performance-Künstler, von dem es kein ablösbares Werk gibt sondern nur Kollaborationen. Er zwingt zeitkratzer an die Grenzen ihrer Versuchsanordnung, in der sie stets so etwas wie ein Gegenüber des Komponisten bleiben. Die Größe des Sounds, der Reichtum seiner Texturen ergibt sich ganz aus dem Kontrast und seiner Dynamik.
recorded live at Donaufestival Krems, Austria, April 24, 2006 and at Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz Berlin, Nov 11, 2005 recorded and mixed by Ralf Meinz, produced by Reinhold Friedl