Das zweite Album des Avant-Allstar-Quartetts - über 70 Minuten kollektive Improvisation in höchster Vollendung. CD im Digipack auf TUM Records. Ursprünglich 2015 von OLIVER LAKE (Saxophon), JOE FONDA (Kontrabass) und BARRY ALTSCHUL (Schlagzeug) als Trio-Formation konzipiert und kurze Zeit später mit GRAHAM HAYNES (Kornett) zum THE OGJB QUARTET komplettiert, zelebriert die avantgardistische Gruppe, deren Mitglieder allesamt in der Loft- / Freejazz-Ära der 60er und 70er Jahre sowie in legendären Formationen wie dem WORLD SAXOPHONE QUARTET, REVOLUTIONARY ENSEMBLE oder CIRCLE verwurzelt sind, auf dem zweiten Album erneut die hohe Kunst der kollektive Improvisation. Der Nachfolger von „Bamako“ (2019) zeigt vier potenzielle Bandleader, die sich dennoch völlig der intuitiven und kollektiven Arbeitsweise verschreiben. Während alle vier Musiker für „Ode To O“ gleichermaßen „komponierten“, gibt es zudem zwei völlig frei improvisierte Stücke zu hören. Weitaus größer als die Summe ihrer einzelnen Teile tritt diese Besetzung erneut mit einem atemberaubenden Improvisationsmeisterwerk an.