Die österreichische „Amadeus“-Preisträgerin CLARA LUZIA meldet sich endlich mit einem neuen Release zurück. Auf „4+1“ interpretiert die Musikerin vier Stücke neu, durch die sie selber stark beeinflusst wurde. Erscheint als Vinyl-10“ auf ASINELLA.
Als Clara Luzia im Teenageralter wie Millionen anderer Jugendlicher zur Gitarre griff, erkannte sie recht schnell, dass sie über kein besonders ausgeprägtes Talent verfügte, ihre Lieblingslieder nachzuspielen. Clara ließ sich davon nicht weiter beirren und machte das Naheliegendste: Sie schrieb sich selbst Lieder, die sie auch spielen konnte. Nach zahlreichen Tourneen im In- und Ausland, mehrfachen Amadeus-Nominierungen und sieben Studioalben entdeckte die Musikerin spät aber doch noch die Freuden des Interpretierens fremder Songs. Wobei ein Cover bereits seit 10 Jahren auf Clara-Luzia-Setlists zu finden ist: „It’s A Sin“ von den Pet Shop Boys . Keiner weiß warum. Luzia schiebt den Song soundästhetisch von den 80-ern in die 90-er und reißt die Gitarrenamps auf. Das Publikum liebt’s und fragt beharrlich nach einer Aufnahme. Die ist mit „4+1“ nun gelungen. Draufgepackt hat LUZIA auch noch weitere Neuinterpretationen: HVOB’s „2nd World“ und Farce’s „Socialite“ haben beide stark repetitive Elemente, auf die sich Clara Luzia und ihre 3-köpfige Band in ihrer Adaption noch draufsetzen und die Tracks zu ausufernd schwebenden Klangkörpern ausbauen. PJ Harvey’s „Victory“ wiederum ist fast das Gegenteil: Haut und Knochen - aber wuchtig.
Beim Start dieses Videos erlauben Sie Youtube den Einsatz von Cookies, um Informationen über das Nutzerverhalten zu sammeln.
Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutz-Bestimmungen