Lulo Reinhardt, der renommierte Gitarrenvirtuose mit Wurzeln in der World Music und im Latin Swing, Großneffe des legendären Django Reinhardt und Träger des „Deutschen Schallplatten Preises 2019“ präsentiert mit „Freedom and Peace“ sein neuestes Album. Erscheint als CD auf DMG Germany.
Lulo Reinhardt stammt aus der berühmten Musikerfamilie der Reinhardts, zu der auch seine Onkel Dawelie und Schnuckenack Reinhardt sowie natürlich sein Großonkel Django gehören. Lulo Reinhardt wächst in der Tradition der Sinti auf, in der die Musik von Django Reinhardt, eine sehr große Rolle spielt. Schon als Fünfjähriger ließ er sich von der beeindruckenden Plattensammlung seines Vaters Bawo Reinhardt inspirieren, die von Klängen Baden Powells bis zu den stilvollen Melodien der The Shadows reichte. Lulo Reinhardt spielte über 20 Jahre in der familieneigenen Band, dem Mike Reinhardt Sextett als Gitarrist und Bassist. 1993 gründete er mit seinem Vater und seinem Cousin Bavo Dége die Band I Gitanos. Höhepunkte waren Auftritte bei bedeutenden Events wie „Rock gegen Hass“ in Lengenau, Schweiz, wo die Band 1995 vor 60. 000 Menschen gemeinsam mit Größen wie TOTO, Marla Glen und Andreas Vollenweider die Bühne teilte. Nach dem Tod seines Vaters lösten sich I Gitanos 2013 auf. Mit dem Antrieb sich persönlich und musikalisch weiterzuentwickeln, gründete Lulo Reinhardt 2002 seine eigene Band, ' Lulo Reinhardt Project', mit dem Ziel, nur eigene Kompositionen zu veröffentlichen. Ab 2008 entstand aus diesem Projekt das 'Lulo Reinhardt Latin Swing Project'. Danach folgten viele CD-Alben, u. a. mit Daniel Stelter, Yuliya Lonskaya und vielen anderen Künstlern. Mit „Freedom and Peace“ veröffentlicht Lulo Reinhardt teilweise sehr persönliche Kompositionen aus seinem vielseitigen Leben des Künstlers und Weltbürgers. |