Das von Kari Ikonen und Manuel Hermia gegründete Orchestra Nazionale della Luna ist ein modernes Jazzquartett, das sowohl in der Tradition des Jazz verwurzelt, als auch offen für unsere Zeit und alle Horizonte unserer riesigen Welt ist. Ihr neues Album Selene’s View hinterfragt die gesellschaftlichen Umbrüche, die durch neue Technologien und KI verursacht werden und balanciert zwischen Komposition und Improvisation, akustischen und elektronischen Klängen, Ordnung und Chaos. Der italienisch klingende Name des Orchestra Nazionale della Luna, das von der finnischen Keyboarderin Kari Ikonen und dem belgischen Bläser Manuel Hermia gegründet wurde, ist ebenso irreführend wie ihre Behauptung: Sie seien eine der wichtigsten Bands auf dem Mond geworden. Das internationale Quartett ist in der Tradition des Jazz verwurzelt, aber offen für unsere Zeit und alle Horizonte unserer riesigen Welt. Seine Mitglieder erweitern das Feld eines klassischen Quartetts, indem sie Klänge indischer und arabischer Musik sowie mehr elektronische Effekte einladen. Klavier und Saxophon werden unterstützt durch den Hintergrund einer intensiven rhythmischen Komplizenschaft zwischen dem französischen Bassisten Sébastien Boisseau und dem belgischen Schlagzeuger Teun Verbruggen, die sich rhythmische und melodische Wettstreite mit den Solisten teilen. Ein Rausch des Swing, der von der Moderne gerockt wird, mit dem manchmal vermuteten Anflug einer spirituellen Tiefe in der Musik, manchmal eines skurrilen, fast fellinischen Humors, machen dieses Orchestra Nazionale della Luna zu einem ganz einzigartigen musikalischen Meteoriten. Das erste Album der Band, There’s Still Life On Earth – ein musikalisches Statement zur ökologischen Krise – wurde 2020 bei BMC Records veröffentlicht.
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