Neues Album des weltbekannten und bereits mehrfach prämierten Kontrabassisten, Multiinstrumentalisten, Sängers, Orchesterleiters und Komponisten Henri Texier. „An Indians Life“ bildet den dritten und letzten Teil der 1993 mit „An Indian's Week“ gestarteten und 2016 mit „Sky Dancers“ fortgesetzten Trilogie zur Ehrung der amerikanischen Ureinwohner. Erscheint als CD und LP auf Label Bleu.
1945 in Paris geboren und bereits im frühen Kindesalter multiinstrumental ausgebildet, wechselte Texier als 15-jähriger Pianist auf Empfehlung von Ausbilder und Entdecker Jef Gilson zum Kontrabass und startete so seine beachtliche Karriere. Seit Mitte der 1960er ist der Franzose aktiv, zunächst in Pariser Clubs mit „Exil-US-Jazzern“ wie Bud Powell, Johnny Griffin oder Don Cherry, später dann mit Phil Woods („European Rhythm-Machine“), Joachim Kühn, Didier Lockwood und Daniel Humair. Nach 60 Jahren Bühnenerfahrung und mehr als 15 Studioalben zählt Texier bis heute zu einem der bedeutendsten Vertreter der europäischen Jazzszene. Eine Pilgerfahrt zum Wounded-Knee-Massaker vor über 30 Jahren war der Auslöser für Henri Texier, sich kritisch mit dem Völkermord an den amerikanischen Ureinwohnern auseinanderzusetzten und tiefer mit den Kulturen zu beschäftigen, was zu dem Wunsch führte, der Thematik ein Album zu widmen und so auf musikalische Weise Tribut zu zollen. „An Indians Life“ knüpft dabei nahtlos an die beiden Projekt-Vorgänger an, beeindruckt durch tiefgehende Kompositionen im Septep, mit Sohn Sébastien Texier, Sylvain Rifflet, Gautier Garrigue, Manu Codjia, Carlo Nardozza und Himiko Paganotti.
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