Ausdrucksstark veröffentlicht Künstlerin Katharina Nuttall mit „The Garden“ ihr viertes Soloalbum. Die Halb-Norwegerin erzeugt auf diesem Konzeptwerk aus subtiler Dunkelheit inspiriert durch Texte von Charles Baudelaire oder John Keats eine faszinierende Energie: Sie schöpft aus Indie, Electro und Dark-Rock sowie ihrer hypnotisierend-vielseitigen Stimme ein neues, anspruchsvolles Unikum. Erscheint als CD und LP auf Novoton.
Aufgewachsen ist die inzwischen in Schweden wohnhafte Nuttall mit der Musik von Künstler*innen wie David Bowie oder Radiohead und bekam als Kind von ihrem aus UK stammenden Vater Klavierunterricht. Anfang der Neunziger studierte sie Theater, seit Anfang der 2000er ist sie als Filmkomponistin und Musikproduzentin tätig, darüber hinaus führt ihr eigenes Musiklabel Frances Records. Auch produziert Katharina Nuttall erfolgreich andere Künstler*innen, schreibt Soundtracks für Spiel-, Kurz- und Dokumentarfilme ebenso wie für das Fernsehen. Die Tonkünstlerin hat einen Master-Abschluss in Filmmusikkomposition vom „Royal College of Music“ und von der „Stockholm Academy of Dramatic Arts“, auf welcher sie auch einen Master-Abschluss in Sound Art absolviert hat. Ihr Debütalbum „This Is How I Feel“ erschien 2007, danach folgten weitere Veröffentlichungen und Auszeichnungen, wie z. B. 2009 „Der Preis der deutschen Schallplattenkritik“ und zehn Jahre später ein Award für die beste Filmmusik auf dem "Vancouver International Film Festival" zu "The Feminist". Das dritte Album der Tonvisionärin „Turn Me On“ ist in Zusammenarbeit mit dem Produzenten Head (Pj Harvey, Massive Attack) entstanden. Nach elf Jahren Pause kommt nun mit „The Garden“ ein anspruchvolles Konzeptalbum. Maßgeblich inspiriert durch Texte von Charles Baudelaire oder John Keats handelt es von emotionalen Zuständen und Umbrüchen, kombiniert Melodien, Instrumentalmusik und Spoken Word. Die Künstlerin verknüpft leitende Texte mit harmonischen Melodien, auf die wiederholt rockige, raue Elemente einwirken. Darüber hinaus ist das Artwork eine spannende Zusammenarbeit mit dem bildenden Künstler Albin Biblom.
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