LEDFOOT, der amerikanische Singer-Songwriter Tim Scott McConnell, legt mit ''Plain Simple Honesty'' sein siebtes Soloalbum vor und bleibt dabei seinem Ruf als kompromisslos ehrlicher Geschichtenerzähler treu. Bekannt ist er durch zusammenarbeiten mit Legenden wie Bruce Springsteen und Sheena Easton. In zwölf neuen Songs verbindet er seinen unverwechselbaren musikalischen Stil mit der erzählerischen Tiefe klassischer amerikanischer Songwriter-Traditionen.
Die Stücke sind schnörkellos, direkt und voller emotionaler Wucht, musikalisch reduziert, aber inhaltlich tiefgründig. Entstanden ist das Album im Studio von Ronni Le Tekrø im norwegischen Eina, gemeinsam produziert mit Markus O. Klyve und Kjartan Hesthagen. Klyve steuert außerdem Backing Vocals, Keyboards und Percussion bei und trägt zur dichten, oft melancholischen Klanglandschaft bei, die zwischen Ledfoots norwegischem Grammy-Gewinner Coffin Nails und dem 2023 erschienenen Outsiders angesiedelt ist. In den Songs geht es um die Schattenseiten des Lebens, um Enttäuschung, Wut, Hoffnung – und immer wieder um das Durchhalten. Besonders eindrucksvoll gelingt das im Titeltrack Plain Simple Honesty sowie im düsteren Hard Times, in dem Ledfoot singt: „I’m done with politicians preaching / How everything is gonna change / The only change is what they throw me called a working man’s wage. “ Neben seiner 12-saitigen Gitarre kommen auf dem Album auch Baritongitarre, Bass, Percussion und Banjo zum Einsatz – letzteres als Verneigung vor seinen frühen musikalischen Einflüssen wie Doc Boggs und Roscoe Holcomb. ''Plain Simple Honesty'' ist ein raues, aufrichtiges Werk, das mit jeder Zeile und jedem Ton zeigt, wie kraftvoll und notwendig Ehrlichkeit in der Musik sein kann. |