Sylvaine Hélarys neues Projekt vereint neun herausragende Musiker*innen aus den Welten des zeitgenössischen Jazz und der Barockmusik mit Kompositionen basierend auf Gedichten von Emily Dickinson und PJ Harvey. Erscheint als CD auf Yolk.
Das Ensemble entstand nach zwei intensiven „Laboratorien“, in denen Musiker*innen gemeinsam experimentierten und neue Klangwelten erschufen. Die Kombination von barocken Saiteninstrumenten mit modernen elektronischen Texturen, etwa durch Antonin Rayons semi-modularen Synthesizer und Lynn Cassiers' verfremdete Stimme, eröffnet ein spannendes Klangspektrum. Die musikalische Sprache des Ensembles geht weit über klassische Genregrenzen hinaus. Hélary verwebt englischen Pop und barocke Elemente mit modernen Jazz- und Elektronikklängen, was der Musik eine besondere Spannung verleiht. Improvisation spielt dabei eine zentrale Rolle und ermöglicht den Musiker*innen, ihre eigene Persönlichkeit in die kollektive Musik einfließen zu lassen. So entsteht eine dynamische Klangwelt, die in einem ständigen Dialog zwischen Tradition und Moderne steht. Das Ensemble, zu dem renommierte Musiker*innen wie Élodie Pasquier und Christiane Bopp gehören, bringt Expertise aus unterschiedlichsten musikalischen Bereichen mit. Als „L’Orchestre Incandescent“ nimmt sie das Publikum auf eine klangliche Reise, die intime Momente mit intensiven, elektronischen Ausbrüchen verbindet und so eine lebendige und mitreißende musikalische Erfahrung bietet. einem intensiven Dialog zwischen Vergangenheit und Zukunft.
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