Edward Perraud erschafft mit Hilfe des Pianisten Bruno Angelini und des Bassisten Arnault Cuisinier eine musikalische Welt, in der Licht personifiziert und Zeit romantisiert werden. Das modern Jazz Album „De l’ombre à l’aube“ erscheint als CD und Vinyl-LP auf Label Bleu.
Nach den, bereits auf Label Bleu veröffentlichten, Alben "Espaces" und "Hors temps" komponierte Perraud das Werk "De l'ombre à l'aube", inspiriert vom Konzept des Lichts. Es ist der dritte und letzte Teil dieses Triptychons. Raum, Zeit und Licht erscheinen als eine Dreifaltigkeit wissenschaftlicher Gesetze, wieso nicht auch musikalischer Konzepte? Während einer Reise zum Hauteville-Haus, das einst Victor Hugo gehörte, entdeckte Perraud die Vollkommenheit eines Künstlers, der jeden Teil seines Hauses wie ein Kunstwerk durchdacht und arrangiert hatte. Diese Ästhetik führte dazu, Hugo in seinem gesamten Werk neu zu betrachten. Die hier aufgenommene Musik wurde weitgehend von diesen Ideen der Erleuchtung inspiriert. Sie ist der bescheidene Abdruck eines Versuchs, in einen Zustand einzukehren, welcher der Schwerelosigkeit so nahe wie möglich kommt. So begann Perraud anders über den Verlauf musikalischer Zeit nachzudenken, die sich radikal verändert, wenn sie dem Konzept der kosmologischen Zeit gegenübergestellt wird. „De l’ombre à l’aube“ lädt dazu ein, seine eigene Geschichte zu erfinden, in der ein weites Universum versteckt und begraben liegt.
Beim Start dieses Videos erlauben Sie Youtube den Einsatz von Cookies, um Informationen über das Nutzerverhalten zu sammeln.
Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutz-Bestimmungen