| Auf einer griechischen Insel von beeindruckender neoklassischer Schönheit habe ich das Konzept des neuen ATARAXIA-Albums „CENTAUREA“ gelebt und geschrieben. CENTAUREA ist eine Insel jenseits der Säulen der Zeit, noch immer in ein goldenes Zeitalter versunken, es ist ein neues mediterranes Avalon, dessen Name hundertmal heller ist als Gold und das nur durch Träume erreicht werden kann und das man einfach schlafend verlässt. Wenn wir die dimensionalen Gewässer überqueren, die zu diesem magischen Kreis führen, der immer in das Gold des Lichts der Dämmerung und das flammende Magenta der Morgendämmerung getaucht ist, erreichen wir eine Dimension, in der die Prinzipien des Heiligen Weiblichen und Männlichen von Helden und Jungfrauen, Priesterinnen und Barden verkörpert werden. Die Eigenschaften von Mut, Kühnheit, Gastfreundschaft, Vertrauen, Anmut, intensiven spirituellen Werten und der irdischen Darstellung von Schönheit werden Fleisch und begleiten uns beim Anhören der Lieder. Wir nehmen an nächtlichen Ritualen teil, tanzen im Morgengrauen, fliegen über Prärien und Waidwälder, fliegen über das Meer, feiern die Ursonne, treffen Wölfe und Göttinnen, sprechen Mondalphabete, durchqueren Wälder wilder Liebe, verzauberte Buchten, in denen süße Düfte freigesetzt werden, segeln durch wilde Blues und lauschen den Mythen der Eiche. Die Wesen, die diese Orte beleben, leben Schicksale auf einem Strand der Pracht. Dieses Album, unser neunundzwanzigstes, ist Teil einer Trilogie, die mit „Pomegranate“, einer Hymne an die Elementargeister, begann und mit einem Werk endet, das von den elysischen Gefilden inspiriert ist und durch das Goldene Zeitalter führt, das „CENTAUREA“ ans Licht gebracht hat. Die Texte der Lieder, die in mehreren alten und modernen Sprachen gesungen werden, sind wertvolle Gedichte von Francesca Nicoli und Mara Paltrinieri, die bereits an den Texten der ersten Alben der Band mitgearbeitet hatten. Die großartigen Layouts (jedes Albumformat hat seine eigene fantasievolle Geschichte, daher unterscheiden sich das in der limitierten Box enthaltene Vinyl-Artbook und die CD-Grafiken voneinander, sind einzigartig und originell) werden von Nicolas Ramain veröffentlicht. Im Intro der CD werden zum ersten Mal die Uillean Pipes von Gregorio Bellodi gespielt und in drei Liedern finden wir erneut Totem Bara am Cello. Insetti Xilografi entwarf die Heilige Eiche, die auf der Box und auf dem Kapuzenpullover abgebildet ist, und Mary Vareli schuf die hieratische Priesterin, die auf dem T-Shirt abgebildet ist. Dem Album gehen drei Singles mit drei zugehörigen Videos voraus, die Orte und Rituale von CENTAUREA darstellen. Das gesamte Werk ist ein Kaleidoskop von vielfältiger Schönheit, in dem sich die Künste vermischen und uns begleiten. |
