„Tales of Uncertainty“ von Grive, einer Kollaboration der beiden Visionäre Agnès Gayraud (La Féline) und Paul Régimbeau (Mondkopf, Oiseaux-Tempête) bringt Musikliebhaber und Entdecker zeitgenössischer Klänge zusammen:. Zwischen Slowcore und Shoegaze, mal experimentell, mal eingängig bewegen sich die Songs des Duos. CD und Vinyl-LP erscheinen auf Talitres.
Grive, benannt nach der Singdrossel, einem Vogel, dessen melodiöse Gesänge ebenso facettenreich und unvorhersehbar sind wie die Musik der Band, entstand aus einer intensiven Zusammenarbeit, die bereits 2015 begann. Aufgenommen in den weiten, ruhigen Landschaften von Picardie, entfaltet das Album eine Klangwelt, die sowohl roh als auch meditativ ist, in der Geschichten von Fast-Food-Buden („Burger Shack“) und der Sehnsucht nach Befreiung („How Many Years“) erzählt werden. Mit ihren acht Live eingespielten Tracks zeigt „Tales of Uncertainty“ die spontane Magie eines kreativen Aufeinandertreffens. Genregrenzen sind unwichtig – Shoegaze, Slowcore oder Post-Folk? Alles und nichts zugleich. Der Sound erinnert an die Indie-Szene der 90er, aber bleibt dabei zeitgemäß: treibende Gitarrenriffs wechseln sich ab mit sanften, warmen Moog-Bässen, während sich über allem die klare, träumerische Stimme von Agnès erhebt, die direkt unser Unterbewusstsein anspricht. Die Kompositionen sind organisch und verweben schroffe Klänge mit zarten, vergänglichen Melodien – wie ein Echo zwischen Traum und Wirklichkeit.
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