Zehn Jahre nach der letzten Veröffentlichung kehrt Jesse D. Vernon mit dem fünften Album seines Projekts Morning Star Music Club zurück – und das mit einer warmen, charmant unaufgeregten Platte, die den Hörer vom ersten Ton an umarmt. "Liminal Zone" heißt das Werk, das nicht nur musikalisch, sondern auch im Entstehungsprozess ein Gemeinschaftswerk ist: eine Art musikalisches Werkstattprojekt, produziert von Langzeitkollaborateur John Parish. Erscheint als CD und Vinyl-LP auf Disco-Ordination.
"Liminal Zone" ist eine Sammlung von souligen Indie-Pop-Songs, die mit feinfühligem Songwriting, warmen Harmonien und dezent psychedelischen Arrangements berühren. Im Zentrum stehen Themen wie Selbstfindung, Herzbruch und -heilung sowie die Zerbrechlichkeit und Schönheit zwischenmenschlicher Verbindungen – ob familiär, freundschaftlich oder gesellschaftlich. Die Stimmen von Lisa Weisslinger (Gitarre) und Abby Tsype (Bass) harmonieren perfekt mit Jesses zurückhaltender, fast sprechgesungener Stimme. Gemeinsam erschaffen sie ein Klangbild, das gleichermaßen introspektiv wie einladend wirkt. Songs wie Everything Was Beautiful and Nothing Hurt oder How to Hold It All changieren zwischen Sehnsucht und Gelassenheit – getragen von luftigen Gitarrenlinien, souligen Bassfiguren und feinen rhythmischen Details.
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